Telefon-Ratgeberaktion mit Experten zum Thema Altersdemenz
Donnerstag, 19. November 2009, 10 bis 16 Uhr
Kostenlose Rufnummer: 0800 – 000 55 32
Als Angehöriger eines Demenzkranken leiden Sie doppelt. Nicht nur, dass Sie es mit Ihrem Angehörigen gar nicht leicht haben, auch die Pflege- und Krankenkassekasse macht Probleme. Getreu dem Motto: „Recht haben und Recht bekommen, sind 2 Paar Schuh.“
Die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen wird in Deutschland bis zum Jahr 2050 auf 2,2 Millionen anwachsen, 2007 waren es erst 1,1 Millionen Betroffene. Das ergab eine aktuelle Studie des Kieler Fritz-Beske-Instituts. Der Hauptgrund für den starken Anstieg ist, dass es immer mehr Hochbetagte geben wird: Die Zahl der über 80-jährigen Bundesbürger erhöht sich bis 2050 um sage und schreibe 156 %.
Darum ist das stärkste Wachstum bei Krankheiten zu verzeichnen, die vor allem für ein sehr hohes Alter typisch sind – wie eben die Demenz.
- Kann Ihr Angehöriger auch bei ausgeprägter Erkrankung zuhause wohnen bleiben?
- Wie können Sie entlastet werden?
- Wie sollten Sie mit Ihrem demenzkranken Angehörigen umgehen?
- Was müssen Sie bei der Beantragung von Pflegegeld beachten?
- Gibt es neuartige Medikamente – und werden sie von der Kasse bezahlt?
Alle Fragen zum Thema Demenz beantworten Ihnen 4 Experten bei der Telefonaktion am Donnerstag, 19. November, von 10 bis 16 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer: 0800 – 000 55 32.
Die 4 Experten am Telefon sind:
- Hans-Jürgen Boldt, Berlin. Niedergelassener Facharzt, für Neurologie und Psychiatrie mit der Zusatzbezeichnung Psychotherapie und Psychoanalyse. Einer der Behandlungs- und Diagnoseschwerpunkte ist die Demenz.
- Heike Bohnes, Aachen. Staatlich anerkannte Altenpflegerin, Diplom-Sozialarbeiterin und geprüfte und unabhängige Sachverständige für Pflege. Chefredakteurin der Informationsdienste "Demenz – Pflege und Betreuung zuhause" und "Stationäre Pflege aktuell".
- Susanne Besold, Nürnberg, Expertin für Zusatzversicherungenbei den KarstadtQuelle Versicherungen.
- Ursula Burkert, Köln. Diplom-Psychologin, Psychoanalytikerin in freier Praxis. Behandelt in ihrer Praxis auch ältere Menschen mit demenziellen Erkrankungen und hat mehrere Jahre demenziell Erkrankte auf der gerontologischen Station einer Klinik konsiliarisch mitbetreut.