carekonzept pflegeberatung

Beiträge von Brigitte

    Hier mein Rezept für Pfefferminztaler--aber es gibt Tausende, jedes Rezept ist anders aufgebaut


    Palmin Fett auflösen im Wasserbad ca. 10 EL in etwa
    Pfefferminzöl 3-4Tropfen - Öl aus der Apotheke holen auf Lebensmittelreinheit achten
    Puderzucker 2 Päckchen
    Eiweiß geschlagen 4


    Kuvertüre mit Palmin vermischt zum überziehen



    Eiweiß gut fest schlagen, dann Puderzucker vorsichtig unterziehen , Rührbesen auf niedrigster Stufe ! vorsichtig das abgekühlte Palmin mit Pfefferminzöl unterheben, fest werden lassen


    Mit einem Teelöffel eine Menge abstechen etwas anrunden, platt drücken dann erst mal auf Backpapier im Kühlen eine Nacht trocknen lassen, wenn es sich fest anfühlt
    vorsichtig mit einer Gabel in lauwarme Kuvertüre


    wieder auf Backpapier im Kühlen trocknen lassen



    Da Eier unterschiedlich groß sind, musst Du ein bisserl mit der Konsistenz experimentieren

    Demenz bei geistiger Behinderung ( Sinikka Gusset-Bährer)
    ISBN 978-3-497-02271-7 29,90 Euro https://amzn.to/2xtqnfe


    Was tun, wenn sich Menschen mit geistiger Behinderung im Alter plötzlich verändern, sich sozial isolieren,passiv oder gar aggressiv werden?
    Hinter diesem Verhalten kann eine beginnende oder fortgeschrittene Demenz stecken, die von den Betreuern oder Angehörigen zunächst sicher erkannt werden muss.
    Dieses Buch bietet eine umfassende und verständliche Einführung in die verschiedenen Formen von Demenz und ihre Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung, untermalt mit zahlreichen Fallbeispielen. Für ein gezielte Begleitung der Betroffenen stellt die Autorin zudem erprobte Therapieansätze vor und liefert praktische Anregungen für den alltäglichen einfühlsamen Umgang mit Demenzerkrankten.

    Guten Morgen :winke: ,


    @Geli, genau das ist der Punkt. Die Einrichtung ist das zu Hause geworden und oft hat dieses zu Hause mehr den Charakter eines KKH.


    Wenn wir das irgendwann schaffen sollten, dass sich das Leben in einer Einrichtung auch anfühlt, wie zu Hause zu leben, dann haben wir gewonnen--an Lebensqualität,Wertschätzung- für Bewohner, Mitarbeiter und Besucher.


    Die Konzepte müssten angepasst werden, das sterile Ambiente sollte verschwinden und die Personalschlüssel müssten erhöht werden, sodas auch wirklich genügend Zeit für den Einzelnen bleibt.


    Dann wird es mit Sicherheit auch wesentlich einfacher, Angehörige in den Tagesablauf mit ein zu beziehen, weil sie sich nicht mehr wie Eindringlinge fühlen sondern ganz selbstverständlich dazu gehören, genauso wie früher, zu Hause.


    Hoffnungsvolle Grüssle



    Brigitte

    Guten Morgen :winke: ,


    nun bin ich tüchtig am Grübeln über dieses Heimkonzept und da kam mir der Gedanke, dass es sicher gar nicht so verkehrt wäre, wenn von jedem Bürger, sofern er dazu geistig,körperlich in der Lage ist, sozialer Einsatz verlangt wird in angemessenen Zeiteinheiten und nach individuellen Möglichkeiten.


    Wenn ich mich so umschaue und erlebe, wieviel Blödsinn z.B. junge Menschen oft fabrizieren, weil sie einfach keine Aufgabe haben, wäre es doch sicher ein hilfreicher Lernprozess und ein Vorbereitung auf die Aufgaben des Lebens. Dadurch würden sich auch noch Perspektiven eröffnen und das Leben könnte eine positive Entwicklung einschlagen.


    Es gibt eigentlich so Vieles zu tun überall.


    Immer noch grübelnde Grüssle



    Brigitte

    Hallo Heike, :winke:


    ich bin da sehr zwiegespalten diesem Konzept gegenüber. Vier Stunden im Monat sind ja nicht wirklich viel, eigentlich.


    Für sinnvoll und notwendig halte ich auf jeden Fall, dass Angehörige und Freunde Kontakt zu den Heimbewohnern halten, auch an Festivitäten teil nehmen und sich einbringen können. Aber so richtig als Zwang und Muß? :denk:


    Jürgen und ich sind sehr, sehr oft in der Einrichtung, in der unsere Kiddis leben und es ist sehr traurig mit an zu sehen, wie sehr einige Bewohner auf Besuch von ihren Familien warten, die sich nur selten blicken lassen.


    Da würde ich mir so manches Mal wünschen, es gäbe einen Grund , die Angehörigen zu veranlassen, Besuche zu machen. Die meisten Familien wohnen nicht mal weit weg. :(


    Zum Putzen würde ich mich auf keinen Fall verdonnern lassen :fie: , da würde ich dann lieber eine Ausgleichszahlung in Kauf nehmen. Aber mit anwesend sein, mal im üblichen Tagesgeschehen mit an zu fassen, das wäre für mich in der Wohngruppe meiner Kinder völlig okay, vor allem kennen wir ja die anderen Bewohner auch schon seit sechs Jahren und kämen klar mit ihnen.


    Dieses Konzept der Holländer erinnert mich an die 68er Zeit und die Kitas, die mit hohem Elterneinsatz gar nicht so schlecht liefen.


    Und Hygienekurse/Gesundheitspass würde ich auf jeden Fall ganz vorne an stellen. Da sollte es, wenn es schon so durchgeführt wird, keinen Unterschied zu den fest angestellten Mitarbeitern geben.


    Dann wäre betreffs der geforderten Mitarbeit noch zu überprüfen, ob die Angehörigen wirklich dazu in der Lage sind, bevor sie dazu verdonnert werden.


    Hier in der Region hat fast jede Einrichtung einen sehr aktiven Förderkreis, der sehr viel an sozialen, gesellschaftlichen Angeboten für die Bewohner, ehrenamtlich, übernimmt. Eigentlich könnten diese Aufgaben auch Angehörige mit übernehmen, aber genau das kommt wohl eher seltener vor.


    Bin mal gespannt, was die anderen User , die sich noch nicht geäußert haben, dazu meinen.


    Nachdenkliche Grüssle



    Brigitte

    Guten Abend,


    ich kann nur wärmstens das Frage und Antwortspiel --Vertellelekes-- empfehlen.


    Mit diesem Spiel kann man sich auch gut den veränderten , kognitiven Fähigkeiten der Senioren anpassen und es wird echt nie langweilig.


    Solange die Menschen noch sprechen können ist dieses Spiel wirklich ideal.




    http://www.apomio.de/senioren/…l-vertellekes/904035.html


    Wäre nett, wenn Du Dich hier registrieren lässt und von Deinen Erfahrungen berichten könntest. Dieses Thema interessiert sehr viele User.




    Liebe Grüße und viel Spaß



    Brigitte

    Guten Morgen,


    ich hoffe, daß diese Willkür irgendwann wirklich gestoppt werden kann. Es gibt einfach Dinge, die gehen zu weit.


    Und wenn ich so drüber nach denke :w05: , hätte sich im Zimmer meiner Tochter ( Down Syndrom PS II) je ein Waschbecken befunden, als sie jünger war, welche Versicherung hätte uns die ständigen Wasserschäden über Jahre ersetzt?


    Außerdem habe ich in meinen Pflegehäusern --sind eine Menge im Laufe der Jahre--nicht ein einziges Mal erlebt, daß in einem Patienten oder Seniorenzimmer direkt ein Waschbecken installiert war. Wozu auch, wenn man sich das warme Wasser aus dem Badezimmer in direkter Nähe holen konnte?



    Traurige Grüßle



    Brigitte

    Guten Abend in die Runde,


    Alzheimer kann Jeden erwischen, ob vernünftig gelebt oder nicht, ob Akademiker oder Analphabet.


    Erstaunlich finde ich allerdings die Studien, die umlängst im TV veröffentlicht wurden.


    Die Gehirne von alten Verstorbenen, die nicht an Alzheimer erkrankt waren wurde untersucht. Zum Großteil hatten sie die gleichen Plaques, wie an Alzheimer Erkrankte.


    Wenn es also nicht daran liegt, woran dann?


    Traurige Grüßle


    Brigitte

    Guten Abend Tina,


    toll, daß wir auch in Griechenland wahr genommen werden.


    Wäre echt toll, wenn Du zu ins Forum kommst.


    Heißt das, daß Deine Mutter sich noch um Deinen Vater kümmert, trotz Scheidung? Wäre ja sehr hilfreich und sozial.



    Liebe Grüßle, bis hoffentlich bald


    Brigitte


    ( Eine rein private Frage, weil wir nette, griechische Nachbarn haben--wie wird dort Weihnachten gefeiert? Würde sie gerne überraschen ^^ )

    Guten Abend Tina,


    bei vielen Menschen gehört eine gewisse Vergesslichkeit zum älter werden. Manchmal ist nicht ausreichende Flüssigkeitszufuhr auch ein Grund, für verminderte Gedächtnissleistung.


    Dieses Ansatzweise Messisyndrom kann auch ein Resultat von Einsamkeit sein.


    Es ist sehr schade, daß Du soweit entfernt von Deinem Vater lebst und ihm nicht beistehen kannst, wenn er Probleme hat.


    Gibt es noch andere Verwandte oder Freunde, die ihn unterstützen könnten? Oder besteht die Möglichkeit, daß Dein Vater bei Dir leben könnte?


    Die meisten alten Menschen brauchen ab einem gewissen Punkt Hilfe und können auch oft nicht mehr so ganz alleine leben aus Sicherheitsgründen.


    Auch ein Pflegedienst käme nur zu kurzen Einsätzen und könnte nicht Alles auf fangen.


    Ich hoffe sehr, Du findest eine praktikable Lösung für Euch. Lass Dich doch bei uns registrieren, es sind sicher schon viele Beträge gespeichert, die Dir vielleicht gute Infos geben könnten.


    Liebe Grüßle aus BW



    Brigitte

    Guten Abend Heike,


    vorenthalten noch nicht richtig----aber , die AOK gibt für meinen Sohn ( und andere Patienten natürlich) vor, wieviel Absaugkatheder und Nasen, wieviel Anhängeflaschen für Wasser er nur zu benötigen hat.


    Mit den Inkontinenzartikeln ist es ebenso, bei anderen Bewohnern sind auch die Uronalkathederbeutel rationiert.


    Bei den Absaugkathedern finde ich eine Vorgabe äußerst kritisch, es gibt Tage , da braucht mein Sohn 30 Katheder und mehr und soll nur nur 5 brauchen dürfen. Aus hygienischen, wirklich notwendigen Gründen können diese Teile nur 1x benutzt werden.


    Die Urobeutel dürfen 1x pro Woche gewechselt werden, ich möchte nicht wissen, wieviele Bakterienstämme sich da tummeln.


    Die notwendige KG hat der Doc auf 1x pro Woche reduziert, wahrscheinlich dachte er, es bringt eh nix. :monster: Auf unser Schreiben hatte nicht reagiert, am Sonntag hat es seinen großen Hausbesuchstag gemacht in der Einrichtung und Jürgen hat ihm mit auf den Weg gegeben, daß die Verordnungen so nicht ausreichen.


    Ob das so für den Herrn Spiewak ausreicht, weiß ich nicht, denke mal eher nicht, aber mir reicht es schon. X(



    Liebe Grüßle


    Brigitte

    Guten Morgen Sabrina,


    schön, daß Du Dich anmelden willst. Du wirst Dich sicher wohl fühlen in unserer Runde.


    Der PD hat nicht zu entscheiden, ob er weiter die Einsätze bei Deiner Oma macht. Dein Opa und Deine Oma, sowie auch Ihr Alle als Familie entscheidet, was Ihr wollt.



    Liebe Grüßle


    Brigitte

    Guten Abend Sabrina,


    warum muss der PD die Medis bringen und geben? Ist das eine Vorgabe vom Hausarzt oder könnt Ihr die Medis nicht alleine richtig einteilen?


    Es gibt ganz tolle Wochenbehälter für Medis, sodaß sie nur an einem Wochentag in die Fächer gerichtet werden und die Nachbestellung für neue Rezepte notiert wird.


    Wenn der PD wirklich nichts Anderes macht solltet Ihr schon überlegen, die Medis selber zu geben.


    Liebe Grüßle


    Brigitte

    Guten Morgen Sabrina,


    normalerweise wird jeder PD seine Einsätze einstellen, wenn Ihr sie nicht mehr wünscht.


    Allerdings müsst Ihr dann der Pflegekasse mitteilen, daß Ihr die Pflege alleine sicher stellt, ( und das muß dann auch wirklich geschehen) um das normale Pflegegeld zu bekommen.


    Der PD rechnet Pflege/Sachleistung mit der Kasse ab und würde Euch, sofern noch vorhanden, dann prozentual auf das normale Pflegeld berechnet, die Differenz überweisen.


    Für die Medigabe müßte es eine ärztliche Verordnung geben, mit der der PD dann abrechnet. Allerdings gibt es nur noch einen geringen Betrag für diese Behandlungspflege, sodaß es immer günstiger ist, die Medikamentengabe erfolgt bei einem Besuch zur Pflege.


    Der PD reicht die Verordnung zur Bewilligung bei der Kasse ein und wird seinen Betrag, den er berechnen würde, sicher angegeben. Wenn die KK 3xtäglich Medigabe bewilligt, müssten die Kosten damit abgedeckt sein.


    Es kann aber sein, daß die KK nur2x Medigabe, anstatt 3x bewilligt, weil z.B. die Medis für den Mittag, schon am Morgen bereit gestellt werden könnten.


    Die Verordnungen müssen regelmäßig neu an die Kasse zur Bewilligung geschickt werden, da die KK immer nur für einen begrenzten Zeitraum bewilligt. Auch muss die Verordnung sofort an den PD übergeben werden, weil die KK ablehnen kann, ist die Verordnung nicht drei Tage nach Datum Ausstellung bei der KK eingegangen. Notfalls kann man die Verordnung vorab per Fax zur KK schicken und telefonisch mitteilen, daß das Original per Post auf dem Weg ist.


    Lieben Gruß


    Brigitte

    Hallo Rolf,


    eine Freundin von mir arbeitet für eine deutsche Agentur. Sie wird bis in die Schweiz vermittelt. Sie arbeitet 10-14 Tage durch, dann kommt eine andere Pflegerin und wenn sie will, kann sie dann wieder nach einer Woche oder 14 Tagen, zurück in das Pflegehaus.


    Hier in unserem Ort hatten einige Familien vor Jahren allerdings schon, polnische Helferinnen, die alle zwei Monate gewechselt haben.


    Der Name , der von Dir genannten Agentur ist mir noch nicht unter gekommen.


    Hast Du Angst, Dich hier bei uns zu registrieren? Wir beißen nicht, ehrlich. 8)


    Liebe Grüßle


    Brigitte

    Guten Morgen,


    ich wünsche ihm jedenfalls, daß er etwas bewegen kann und die oberen, Kopferten ( schwäbischer Ausdruck :face_with_rolling_eyes: für Akademiker)
    endlich umdenken und es endlich für pflegende Angehörige einfacher wird. Es ist ja jetzt schon heftig, vor allem auch mit den Spätfolgen.


    Könnte ja so ähnlich eingerichtet werden, wie mit den Kindererziehungszeiten. Der Arbeitsplatz bleibt sicher, oder zumindest verfrühter Rentenanspruch.


    Wie soll es ansonsten weitergehen, in Anbetracht der steigenden Alterspyramide? Die Situation wird ins Unermessliche ausufern.



    Grüßle


    Brigitte