Studie: Leitungswasser ist zur Wundreinigung bestens geeignet

Nachricht von "pflegeberatung-aachen.de"

Manchmal ist weniger eben doch mehr, etwa bei der Wundversorgung. Forscher der Cochrane Wounds Group haben festgestellt, dass bei der medizinischen Wundreinigung Leitungswasser ausreicht. In manchen Fällen soll das Leitungswasser sogar besser sein, als eine medizinische Kochsalzlösung. Die Wissenschaftler haben in unterschiedlichen Studien den reinigenden Effekt von Leitungswasser und Kochsalzlösung verglichen. Getestet wurde an Risswunden,

Huhu Brigitte, :)

ich kann das mit dem Leitungwasser aktuell durch eigene Erfahrung bestätigen.

Ich habe ja hier unlängst gründlich renoviert - mit sägen und abschleifen, und bohren und brockeln und wegreißen zumTeil - und mir damit zwar keine großen, aber zum Teil eklige Wunden geholt ( So eine Risswunde im Daumenballen der rechten Hand, hervorgerufen durch einen alten Holzspan, reicht ja schon, dass man sehr eingeschränkt ist und beim Renovieren nicht weiterkommt ). Natürlich sofort ausgespült und desinfiziert! Betaisodonna draufgekippt, oder dieses gute Zeug, was so aufschäumt, wenns tiefer ist: Wasserstoffperoxid. Ergebnis war, die Wunden schienen sich recht schnell zu schließen, aber unten drunter entzündete es sich. Natürlich wieder desinfiziert! Und nochmal! Es half eigentlich nichts, denn über Nacht wurde die Wunde unter dem Verband erneut rot, empfindlich und schmerzhalt. - Aber: wenn man renoviert, badet man auch öfter! Ich tu das ohne Zusätze, ohne Seife, denn meine Haut verträgt das nicht. Immer wieder das selbe Ergebnis: nach einem Vollbad waren die Wunden sauber und die Entzündungen waren - und blieben! - weg! Und dass, obwohl hier NUR alte Leitungen liegen.
Das Wasser hat völlig gereicht.

Lieben Gruß,
Geli