Es ist wieder soweit: Wir bieten allen Mitgliedern und Lesern des Elternpflegeforums ein kostenloses Expertentelefon an.
Wird ein Mensch pflegebedürftig, so bedeutet dies nicht nur für ihn selbst, sondern auch für seine Angehörigen massive Einschnitte. Die Angehörigen müssen zusätzlich zu ihrem Alltag - Partnerschaft, Kinder, Berufstätigkeit - auch die neue Pflegesituation meistern. Das bedeutet eine enorme Verantwortung und extreme zeitliche Inanspruchnahme.
In jedem Stadium der Pflege werden die Angehörigen mit schwerwiegenden Fragen konfrontiert:
- Kann der Pflegebedürftige zu Hause ausreichend versorgt werden?
- Welche fachliche Unterstützung sollte hinzugezogen werden?
- Welche Möglichkeiten zur Entlastung gibt es?
- Was ist bei der Beantragung von Pflegegeld zu beachten?
- Wie kann ich privat vorsorgen und wann sollte ich das tun?
Diese und viele andere Fragen beantwortet die Experten am Telefon am 4. November 2010. Am Telefon sitzen:
- Dr. med. Andre Schumacher, Düsseldorf. Facharzt für Allgemeinmedizin und Hausarzt mit dem besonderen Schwerpunkt der Alten- und Pflegeheimbetreuung. Gründungsmitglied der "Düsseldorfer Initiative gegen den Schlaganfall" e.V.
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Heike Bohnes, Aachen. Staatlich anerkannte Altenplegerin, Diplom-Sozialarbeiterin und geprüfte und unabhängige Sachverständige für Pflege, Aachen. Chefredakteurin der Informationsdienste "Demenz - Pflege und Betreuung zuhause" und "Stationäre Pflege aktuell" und Sponsorin des Elternpflegeforums.
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Susanne Besold, Expertin für Zusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fürth.
- Heiko Rutenkröger, Köln. Examinierter Altenpfleger und Diplom-Pflegewirt, Leiter des Fachbereichs Pflege im Kuratorium Deutsche Altershilfe.
Alle Antworten gibt der kostenlose Telefon-Ratgeber am
Donnerstag, 4. November 2010,
von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
unter der kostenlosen Rufnummer: 0800 – 000 77 32
Nach einer aktuellen Studie wird jeder zweite Deutsche im Alter auf Pflege angewiesen sein. Dabei werden Männer im Durchschnitt bis zu ihrem Tod zweieinhalb Jahre lang gepflegt, Frauen fast 3,7 Jahre. Zudem steigt die Zahl der Pflegebedürftigen insgesamt weiter an: 1999 waren es rund zwei Millionen Bundesbürger, 2007 schon 2,4 Millionen, bis 2050 dürfte sich die Zahl noch einmal verdoppeln.
Die Frage der Pflege kranker und hilfsbedürftiger Menschen in unserer Gesellschaft wird deshalb einen immer höheren Stellenwert bekommen.