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LECKERE Rezepte, auch mit Fleisch - auch ohne Demenz und Pflegegrade

  • Hallo, in die liebe Runde, :laecheln:


    ich glaube, so einen Thread haben wir noch nicht. Wo es sich einfach nur um's Leckersein dreht!

    Wir haben Rezept -threads, wo es um Rücksichtnamen und vegan sein geht, aber richtig was einfach NUR Leckeres - das haben wir nicht. Jedenfalls nicht gebündelt und in EINEM Ding zusammengefasst.

    Ich tue mir gerade selbst einen Gefallen und fange mal an.


    Dieses Rezept ist von mir vier mal erprobt, und aus zig anderen, ähnlichen, sticht es hervor durch seine besondere Köstlichkeit.


    Kräuterlammkeule aus dem Ofen


    Zutaten:

    Eine nette Lamm- oder Hammelkeule, ca. 2 Kilo schwer.

    4 Knoblauchzehen

    frischer Rosmarin, frischer Thymian, frische Petersilie, frischer Majoran, je 7 bis 9 Zweige

    drei Scheiben Weißbrot ( Toast?)

    3 Esslöffel Senf, Salz, Pfeffer,

    6 Esslöffel Butter

    300 ml Rotwein

    ein Glas Lammfond

    eventuell noch etwas Gemüsebrühe aus Würfel


    Lammkeule waschen und trockentupfen.

    Mit Salz und Pfeffer einreiben.

    3 Knoblauchzehen zerdrücken, mit 3 guten Esslöffeln Senf

    mischen, Keule damit bestreichen.

    Eine Stunde ruhen lassen.


    3 Esslöffel Butter schmelzen. Keule damit bestreichen.
    Im vorgeheizten Backofen ( ca. 180- 200 Grad) nun 2 bis 2 1/2 Stunden braten.

    Eventuell zeitweise abdecken. Rotwein und Fond zwischendrin nach und nach angießen.


    Und nun kommt das Schönste:

    Alle frischen Kräuter gaaaanz fein kleinhacken und mit dem Rest Knofi ( zerdrückt) vermischen.

    Weißbrot entrinden und im Mixer fein zerbröseln. Alles mit 3 Esslöffeln Butter verkneten.

    Keule im Topf herausnehmen und die Masse fein darauf verstreichen.

    Mit der Masse noch mal 20 Minuten weiter backen.

    Keule nun endgültig herausnehmen, vor dem Anschneiden 10 Minuten ruhen lassen.

    Derweil den Fond durch ein Sieb in einen kleineren Topf gießen. Mit etwas Speisestärke binden, eventuell noch etwas abschmecken.


    Dazu Rosmarinkartoffeln servieren.

    Und Feldsalat, mit Himbeeressig!

    Und ggf. fettlos angerösteten Walnüssen obendrauf. *zwinker*


    Dazu einen sehr guten Appetit!


    Geli

    • Offizieller Beitrag

    Gebackener Schafskäse mit Tomaten und Pepperoni - schnell, lecker und vegetarisch :grinning_squinting_face:

    Benötigt werden:

    Schafskäse in Stücken (kann auch der Kuh-Weichkäse sein, je nach Geschmack)

    Peperoni ganz

    Tomaten

    Knoblauch (kann man auch weglassen)

    Pfeffer

    Salz

    Olivenöl


    wer mag, kann auch mit etwas Harissa würzen


    eine flache Auflaufform


    Dazu: aufgebackenes Fladenbrot


    Man schneide alle Zutaten in mundgerechte Stücke, und fette die Auflaufform mit Olivenöl ein. Am Boden sollte ein leichter Olivenölspiegel sein.

    Dann gibt mann die Stücke schichtweise in die Auflaufform:

    Schafskäse, Tomaten und darüber die kleingeschnittenen Peperoni. Man würzt mit Salz und Pfeffer (eventuell etwas Harissa - aber Vorsicht! Scharf) und sprüht über die Masse etwas Olivenöl. Dies gibt man bei ca. 180 Grad und Umluft in den Backofen. Nach etwa 15 Minuten, wenn vorhanden, die Grillfunktion anstellen, bis eine leichte Bräune an (zumeist einzelnen) Stücken zu sehen ist.


    Rausnehmen und etwas auskühlen lassen und lauwarm mit dem Brot servieren. :essen:

    Das Tolle: das Gericht lässt sich auch in größerer Menge machen (dann sollte man beim Backen aber mal durchrühren) und schmeckt am nächsten Tag noch besser.

    Wenn es einen Tag durchgezogen ist, schmeckt es auch sehr gut kalt mit Brot, als Salat.

  • Mmmm, wie lecker sich das liest! Und definitiv reiner Genuss, fern einer Diät....

    :g03: liche Grüße
    Irmi


    Es muß sich alles ändern, damit alles so bleibt wie es ist.(Guiseppe Tomasi di Lampedusa ) :hi2:

  • Ja, das Gericht liebe ich, Heike! :laecheln:

    Das esse ich auch!

    Wobei ich die Zutaten nicht übereinander mache, sondern in einer größeren Form nebeneinander, bzw. sanft überlappend. Dann wird der Schafskäse auch leichter gebräunt.

    Umrühren entfällt dabei.

    Es ist für mich an vielen Abenden ein wunderbares Single-Essen.

  • Jetzt noch eines von mir.

    Ich musste ja diese doofen Schweinefilets für eigentlich Ostern wegbekommen.

    Und ich bin kein großer Fleischesser. Ich bin nicht in der Lage, ein ganzes Schweinefilet selber zu futtern.

    Muss mir da Krücken bauen. Gestern Abend aß ich ein Drittel mit glasierten Möhren und ein paar Kartoffelscheiben.


    Heute morgen habe ich dann "Vitello tonnato" zubereitet.


    Diesmal eben für rosa gebratenes Schweinefilet.

    Dieses schneidet man in feine Scheiben auf, und legt sie auf eine Platte.


    Und nun die Sauce:

    1 Dose Thunfisch in Öl

    6 hohe Esslöffel Mayonnaise

    3 Esslöffel Creme fraiche, alternativ guten Jogurt

    5 Esslöffel eingelegte Kapern


    Alles mit dem Pürierstab - ricke-racke - zerkleinern und vermischen. Ergibt eine rosafarbende, kräftige, wohlschmeckende, cremige Sauce.

    Die gießt man dann über die Fleischscheiben und genießt das Ganze mit frisch aufgebackenen Brotzeug.

    Kann Toast sein, kann Fladenbrot sein, ich hatte zum Frühstück Aufbackbrötchen.


    Zum Abendbrot ( ich muss das Zeug ja nochmal essen) habe ich etwas Spitzkohl fein gehobelt, und mit Orangensaft, etwas Mayo, etwas Essig und Jogurt angemacht. Ein paar Orangenspälten habe ich reingeschnitten. Dann beisst man gleichzeitig auf etwas frisches und knackiges. Eventuell gebe ich noch ein paar leicht geröstete Walnusskerne auf den Salat.


    Und damit bin ich das Schweinefilet genussvoll los. *zwinker*


    Ach so: und ich habe für mich natürlich nur mengenmäßig die Hälfte der Sauce angerührt.

    Für morgen muss ich mir dann überlegen, was ich mit dem Rest Thunfisch mache.


    LG

    Geli

  • Gute Idee....


    ich biete mal eins ohne Fleisch, das aber wirklcih genial schmeckt.


    Reis mit Linsen, libanesisch


    1 Tasse Linsen mit Lorbeerblatt garen, abgiessen, Fluessigkeit auffangen.


    In einem Topf Oel (geschmacksneutral, Olivenoel schmeckt da zB zu stark raus) erhitzen, eine gehackte Zwiebel darin weich werden und leicht anbraeunen lassen. Am Oel bei diesem Essen nicht sparen :smiling_face: !


    1 Tasse (eingeweichten, abgetropften) Reis dazu, Linsen dazu.


    Mit Salz, Pfeffer, und 1 - 2 Tl Zimt wuerzen.


    Ca. 1 3/4 Tassen der Linsenkochfluessigkeit (mit Wasser auffluellen, wenns nicht reicht) angiessen.

    Mit geschlossenem Deckel auf grosser Flamme ankochen, bis das Wasser mehr oder weniger aufgesogen ist, dann Flamme ganz klein stellen und in Ruhe fertig garen. Sollte dann nicht mehr klumpig, sondern schoen locker sein.

    Dauert insgesamt ca. 30 Min.


    Dazu gibts hier einen gemischten Salat oder Naturjoghurt (mit Gurke und Knobi, wenn man mag).


    Wenn mans richtigRICHTIG libanesisch mag, braeunt man in einer Pfanne nebendran noch eine gute Portion Zwiebelringe, die kommen als Deko obendrauf.

  • Klingt fremd, mit dem Zimt, aber lecker, Petra. :laecheln:

    Was für Linsen nimmst du denn?

    Die normalen, beigen, aus Deutschland? Mit der Haut drum?

    Oder andere?

    Kleine, große, eventuell auch rote?


    Ich freue mich wenn Du dieses Rätsel für mich löst!

    Lieben Gruß!


    Geli

  • Die normalen gruenen Linsen, Angeli.


    Geht aber auch wunderbar und viel flotter mit den roten.


    Da werden dann nur die Zwiebeln angebraten, dann die Linsen ohne Vorkochen dazu,

    ein bisschen anroesten, dann Reis drauf und weiter wie beschrieben....


    Zimt ist hier fester Bestandteil vieler Gerichte, auch und vor allem fleischiger!

    Tuerlich ein Problem, wenn man den nicht mag oder vertraegt*g.


    LGs

    Petra

  • Ich mag Zimt, und mein Küchenschrank birgt eine Menge an exotischen Gewürzen

    :g03: liche Grüße
    Irmi


    Es muß sich alles ändern, damit alles so bleibt wie es ist.(Guiseppe Tomasi di Lampedusa ) :hi2:

  • Hallo miteinander,

    gestern wollten wir gebackenen Schafskäse essen.

    Ich kenne noch ein Uraltrezept, aus Griechenland, zu Hause nachgekocht, in Alufolie. Das benutzen wir aber schon lange nicht mehr.

    So benutze ich eine Jena Glasform, Deckel weggelassen. Ich habe Dein Rezept gemacht, liebe Heike, nur ohne Peperoni, dafür mit Paprika.

    Soweit ist es ähnlich wie das, was ich sonst kenne.

    Aber - am nächsten Tag als Salat kalt? Das wollte ich gern probieren, denn es wäre ideal für Besuch zum vorbereiten oder mal mit zur Familie zu nehmen. Es war so lecker, dass es etwas schwer fiel, etwas übrig zu lassen. Heute dann der Test: hervorragend!

    Warm wie kalt auch für unsere Geschmäcker toll!

    Das freut mich!


    Das Linsenrezept werden wir (ich meine nicht den majestätischen Plural, lächel, sondern meine Frau, weil ich vieles nicht mehr alleine schaffe) im neuen Jahr probieren, @Petra.

    Es ist sicherlich ungewohnt für uns, aber wir probieren gern. Also, hier bin ich gespannt.


    Viele Grüße an Euch alle,

    Magdalena

    "Rumgeschubst, wie eine alte Schachtel Wachsmalstifte; aber die leuchtenden Farben habe ich mir immer bewahrt!" (Zitat aus: "Gottlos", K. Slaughter)

  • Hallo zusammen,

    vor ein paar Tagen habe ich im Internet ein Rezept gefunden, dass mich nachhaltig begeistert. Sehr einfach und sehr geschmackvoll - so liebe ich es.


    Rosenkohl mit Kartoffelkruste


    Zutaten

    Für 3 Personen

    • 1 kg Rosenkohl
    • 1 Zwiebel, 1 TL Öl
    • 1-2 TL Gemüsebrühe (Instant)
    • 750 g Kartoffeln
    • 100 g Schlagsahne
    • Salz, weißer Pfeffer, Muskat
    • Nussblättchen u. Majoran


    Zubereitung

    90 Minuten

    leicht

    1.

    Rosenkohl putzen, waschen. Zwiebel schälen und fein würfeln. Im heißen Öl andünsten. Kohl zufügen und kurz mitdünsten. Mit 200 ml Wasser ablöschen, aufkochen. Brühe einrühren und alles zugedeckt ca. 10 Minuten garen

    2.

    Kartoffeln schälen, waschen und grob raspeln. Rosenkohl samt Brühe in eine ofenfeste Form füllen. Geraspelte Kartoffeln darüber verteilen. Sahne mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Gleichmäßig über den Kohl gießen

    3.

    Den Auflauf im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/Gas: Stufe 3) 40-45 Minuten backen. Herausnehmen und nach Belieben mit Nussblättchen und Majoran garnieren


    Liebe Grüße

  • Lecker?ich reibe noch einen Apfel mit hinein, das rundet die Aromen richtig toll ab.


    Liebe Grüssle


    Brigitte

    geb20.gifNimm die Dinge an, die Du nicht ändern kannst
    Je tiefer man die Schöpfung erkennt, umso größere Wunder entdeckt man in ihr


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    Verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Kindern- eine Tochter mit Down-Syndrom. ein Sohn mit schwerer Mehrfachbehinderung Sternenkind seit 9.5.2020

  • Sehr lecker, der Rosenkohl!

    Meine November- und Weihnachtsvariante:


    Rosenkohl normal garen. Mit Salz und einem Hauch Muskat würzen. Kochwasser weitgehend abgießen (und, falls man möchte, für irgendwas anderes verwenden.)

    Vorher: Maronen im Backofen garen. Zucker in einer Pfanne karamelisieren. Maronen darin wälzen.

    Über dem heißen Rosenkohl einen guten Stich Butter schmelzen lassen und die karmelisierten Maronen vorsichtig unterheben.


    Das war immer toll mit meinen Kindern. Weil wir vorher die Maronen im steilen Wäldchen an der Ruhr sammeln gingen.

    Also ein Essen mit Ausflug und etwas Abenteuer. *zwinker*

    Und die Kinder dann super fleissig waren im Maronenaufschlitzen...

    Geli