Es soll verhindert werden, dass die Bundesregierung den mangelnden Versicherungsschutz der Thomas Cook GmbH und deren Tochtergesellschaften mit einem dreistelligen Millionenbetrag aus Steuergeldern ausgleicht, um die Pauschaltouristen zu entschädigen.
Steuergelder sind nicht dazu da, für den mangelnden Versicherungsschutz von Privatunternehmen aufzukommen und Luxusprobleme zu lösen.
Begründung
Die Buchung einer Pauschalreise ist ein privater Vertrag zwischen einem Kunden und einem Reiseunternehmen. Wie bei jedem anderen Vertrag auch, tragen die Vertragspartner jeweils das Risiko, dass einer der Vertragspartner seine vertragliche Pflicht nicht erfüllt. Bei Vorkasse trägt der Kunde das Risiko, dass der Verkäufer die Ware (Reise) nicht liefert. In vielen Fällen ist das eingezahlte Geld dann verloren.
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum geschädigte Kunden von Reiseunternehmen einen besonderen Anspruch auf eine Entschädigung aus Steuermitteln haben sollten, den andere geschädigte Kunden nicht haben.
Die Steuergelder der Bundesbürger sind nicht dazu da, ein Luxusproblem (denn das sind Pauschalreisen) zu lösen! Für die geschädigten Pauschaltouristen entsteht auch KEINE NOTLAGE, die es rechtfertigen würde, Steuergelder einzusetzen. Es kann auch jedem Individualtouristen passieren, dass seine Reise paltzt, dieser wird auch nicht mit Steuergeldern entschädigt.
Hier geht's zur Petition: Kein Steuergeld zur Entschädigung von Pauschalreisenden! - Online-Petition