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Pflegefachkräfte können ärztliche Aufgaben übernehmen

  • Nachricht von "pflegeberatung-aachen.de"

    Zumindest gilt das für die Teilnehmer in dem vom Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) genehmigten Modellvorhaben. Damit dürfen Kranken- und Altenpfleger im Rahmen des Modells zukünftig eine Reihe von Aufgaben übernehmen, die bislang Ärzten vorbehalten waren, wie beispielsweise die Blutabnahme bei Diabetikern. Das ist Inhalt der Richtlinie des GBA, die das Bundesgesundheitsministerium nicht beanstandet hat. In dem

  • Ich weiß nicht, ob das Sinn macht.


    Das Pflegepersonal hat sowieso schon wenig Zeit für die Bewohner, und hat genügend Dokumentationen zu schreiben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das es dann mehr an Personal gibt auf den einzelnen Stationen.
    Wer wird dafür ausgebildet?? Alle ex. Pflegekräfte eines Altenheim/ Pflegedienst? Wer bezahlt das ganze? Was ist, wenn nur einige an der Fortbildung teilnehmenm dürfen? Wer macht die Leisstungen dann, wenn der Betroffene im Urlaub oder krank ist?


    Welcher Arbeitgeber gibt seinem Personal die Möglichkeit sich in die Hilfsmittel/ Heilmittelmaterie einzuarbeiten?


    'Einige Arbeiten machen sicher Sinn, zumal sie sowieso schon vom Pflegepersonal übernommen werden, aber im Großen und Ganzen wäre ich weiterhin für eine ärztliche Leistung.


    Meine Meinung!!! :hut:

    Wer den inneren Schweinehund besiegt - dem gelingt alles, was er sich vorgenommen hat. :frauen:

    • Offizieller Beitrag

    Es geht zunächst um ein Modell. Vor allem, aber geht es um spezielle Pflegefachkräfte, die ärztliche Aufgaben übernehmen - nicht im Heim oder Pflegedienst sondern statt des Arztes. Früher nannte sich das "Gemeindeschwester" und war sehr erfolgreich.


    Ich finde die Idee gut. Zumal die Pflegefachkräfte in manchen Dingen (etwa Wundbehandlung) oft mehr Ahnung haben, als die (überlasteten) Hausärzte.
    Viele Grüße
    Heike

  • "Gemeindeschwestern" kenne ich aus DDR- Zeiten auch noch. Die konnte man z.B. als junge Mutter auch mal am Wochenende aufsuchen, wenn man Rat brauchte. Ich fand das auch immer sehr gut. Denn nicht mit allem muss man am Wochenende immer gleich ins nächste Krankenhaus rennen und da Stunden sitzen. Vieles könnte so versorgt werden.


    Liebe Grüße Ines

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich haben wollen.