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Wer wird denn nun ...

    • Offizieller Beitrag

    ... unser neuer Bundespräsident?



    Zunächst einmal ist die Entscheidung für oder gegen einen Bundespräsidenten oder eine Präsidentin ja kein Volkseintscheid. Eigentlich ein Unding, wenn man es recht bedenkt. Aber ...



    Es gibt einige Seiten im Internet, die die Wahl von Joachim Gauck unterstützen - auch wenn dieses Unterfangen eher aussichtslos erscheint.


    Allerdings frage ich mich allen Ernstes, ob eine Regierung, die sich gegenseitig als "Gurkentruppe" oder "Wildsau" beschimpft, überhaupt in der Lage ist, eine vernünftige Entscheidung zu treffen.



    Nun aber zu den durchaus kreativen Unterstützern, die Joachim Gauck zum Präsidenten wollen:

    Sympatisch kommt der Dank von Herrn Gauck für diese Unterstützung rüber:



  • Hallo Heike,


    ich finde ihn auch sympathisch, und die Idee, einen parteilosen Bundespräsidenten zu haben, gefällt mir sehr gut. Vor allem in Anbetracht der Alternative... :mrgreen:
    Ich drücke ihm auf alle Fälle die Daumen.


    Viele Grüße,
    suse

  • Er wird´s wohl nicht werden, denn dann kann Angie ihre Koalition begraben.
    Die Frage ist nur, ob die Spaßvögel von der FDP das auch kapieren, daß sie sich mit der Wahl von Gauck selbst beerdigen würden.
    Ich fände es klasse. :thumbs_up:


    Interessant wird auch, auf welche Steuererhöhungen wir uns nach der Wahl dann freuen dürfen...

    • Offizieller Beitrag

    :phatgrin: So'n Eigentor würde mich schon amüsieren... :phatgrin:
    Und ehrlich gesagt, zuzutrauen ist es dieser Dummtruppe irgendwie schon. :rofl:
    LG Heike

    • Offizieller Beitrag

    Nun findet die Gauck-Kampagne auch ihren Weg aus dem Internet hinaus. ZDF-Beitrag dazu auf Youtube:
    Zum Video hier klicken!

  • Huhu,


    na, dann hat Wulff es doch geschafft, wie zu erwarten.


    Nicht zu erwarten waren allerdings 3 Wahlgänge, die für ihn tatsächlich eine Zitterpartie bis zum Schluß waren. Munkelte man doch von einem möglichen Patt und einen unerhörten, nie dagewesenen 4. Wahlgang.
    Sein Amt als Ministerpräsident hat er sicher nicht ohne Grund erst unmittelbar nach der Auszählung niedergelegt, darf doch ein Bundespräsident kein weiteres Amt bekleiden.
    :rofl:
    Für Angela Merkel gab's jedenfalls eine dicke Klatsche. Hatte sie das Ergebnis des ersten Wahlgangs vielleicht noch erwarteten können, war sie sich beim 2. Wahlgang wohl sicher, alles "in trockenen Tüchern" zu haben. Das Buffet war jedenfalls da schon aufgebaut...
    Ich als zur-Zeit-Politik-Verweigerer habe mich richtig gefreut, als nach der Auszählung klar war, dass die eigenen Leute ihr wiederum teilweise die Gefolgschaft versagt hatten. Gefreut über alle die Volksvertreter, die sich über den Fraktionszwang hinweggesetzt und nach Volkes Stimme und ihrem Gewissen entschieden haben. Vielleicht ist die Demokratie ja doch noch nicht ganz tot. :chinese:  
    Als Frau Merkel im Vorfeld der Wahl davon sprach, ein Signal für einen Neuanfang der Koalition setzen zu wollen, hatte sie sich das wohl etwas anderes vogestellt.


    Was die Linke da veranstaltet hat - ich weiß nicht, ob sie sich davon je erholen. Vielen! wird es die Augen geöffnet haben. Helfen die doch dem CDU-Kandidaten auf's Pferd...!! :crazy:
    Gregor Gysi soll unmittelbar nach dem 3. Wahlgang zu Frau Merkel gesagt haben, sie brauche sich keine Sorgen zu machen...


    Nun ja. Nun wünschen wir für Herrn Wulff und vor allem für uns alle, dass er sich schnell von Frau Merkel freischwimmt und ein würdiger Präsident mit Profil wird.


    Dazu noch 'ne kleine Fundsache aus dem Internet:


    ...(Wulff hält seine Dankesrede.)


    „Mama, warum hat er gesagt: Gott schütze unser Land?“


    „Weil er weiß, dass das jetzt besonders nötig ist…“


    :phatgrin: :mrgreen: :phatgrin:


    Viele Grüße,


    suse

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Suse,
    also mit 3 Wahldurchgängen hätte ich nicht gerechnet - mit Wulff natürlich schon. :mrgreen:
    Nun haben wir einen sehr jungen, wenig ambitionierten Bundespräsidenten. Allerdings interessant ist, dass er schon als Jugendlicher in die Politik gegangen sein soll, um der Belastung durch die Pflege seiner Mutter zu entfliehen.

    Zitat

    Als Wulff zwei Jahre alt ist, trennen sich seine Eltern. Der Junge wächst bei seiner Mutter und seinem Stiefvater auf. Im Alter von 14 Jahren übernimmt Wulff die Pflege seiner Mutter, die an Multipler Sklerose erkrankt ist, und kümmert sich um seine jüngere Schwester - der Stiefvater verlässt die Familie.


    Seit 1975 ist Wulff politisch tätig. Er tritt in die CDU ein und wird drei Jahre später Chef der Schüler-Union, der er bis zum Abitur 1980 vorsteht. Er engagiert sich außerdem in den Führungsgremien der Jungen Union.
    Quelle: Spiegel online

    LG Heike