carekonzept pflegeberatung

Zitat der Woche: Jens Spahn

    • Offizieller Beitrag

    Die stark steigende Zahl jugendlicher Komatrinker, die in deutschen Krankenhäusern eingeliefert werden, ist nicht hinnehmbar. Man sollte die Eltern pauschal mit 100 € an den Behandlungskosten beteiligen, um sie an ihre Verantwortung zu erinnern. Jens Spahn im Interview mit der Rheinischen Post Weiterlesen:

    pflegeberatung-aachen.de/zitat-der-woche-jens-spahn-3/
  • Hallöle


    also in diesen Fällen würde ich sogar die Realkosten in Rechnung stellen.


    Gruss


    Brigitte

    geb20.gifNimm die Dinge an, die Du nicht ändern kannst
    Je tiefer man die Schöpfung erkennt, umso größere Wunder entdeckt man in ihr


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    Verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Kindern- eine Tochter mit Down-Syndrom. ein Sohn mit schwerer Mehrfachbehinderung Sternenkind seit 9.5.2020

  • Ich weiß nicht, ob sich ein Jugendlicher vom Komasaufen abbringen lässt, wenn ihm/ ihr die Eltern das verbieten. Ich fürchte, das ist denen Jacke wie Hose.
    Und wenn sie es erstmal tun, ist ihre vorherige Erziehung, ihr Angenommenwerden in der Familie ohnehin über lange Jahre schief gelaufen. Oder auch nicht - und sie tun es trotzdem.
    Da nutzt es auch nichts, den Eltern später die Kosten der Behandlung aufzudrücken.
    Ich halte diesen Vorschlag des neuen Gesundheitsministers für unrealistisch und wenig wirksam.


    Er sollte vielleicht ein aufklärendes Programm entwickeln, was frühe Empathie in den Familien stärkt, frühes Angenommenwerden, frühes Vertrauen. Lernen: Welche Rollen spielen die Eltern als Vorbilder? Wie gehen sie überhaupt miteinander um? Sind sie selbst kritikfähig? Können sie ihre eigenen Bedürfnisse sich überhaupt gegenseitig nennen und ggf. reflektieren?
    Und jede Familie, die an einem solchen Schulungskurs teilnimmt, bekommt noch 100 Euro!

  • Auch eine gute Idee Geli,


    dennoch würde ich zur Kasse bitten, denn da tut es spürbar weh.


    Als Martin so lange auf ITS lag, gab es Stammkunden, die regelmässig dort eingeliefert wurden. Weisst Du was ein Tag ITS und beatmen kostet?


    Und das wegen sinnlosem Handeln immer wieder?


    Da hört meine Toleranz echt auf.


    Liebe Grüssle


    Brigitte

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    Einmal editiert, zuletzt von Brigitte ()

  • Ja, aber dann sollten die saufenden Kinder dafür zahlen.
    Sozialstunden, bis sie ihre monetäre Schuld abgearbeitet haben.
    Wer sich voll laufenlassen kann, kann auch arbeiten - sofern jedenfalls nicht ein ersthafter psychischer Schaden dahinter steckt.
    Und arbeiten in sozialen Einrichtungen tut gut! Macht den Kopf auf, auch bei Jugendlichen.
    Was nutzt es denn, den Eltern das so spät aufzuhalsen? Die haben in der Regel doch dann keine Einflussnahme mehr auf ihre Kinder?

  • Naja Geli,


    ich denke mal dass die Kids noch kein verwertbares Einkommen haben und die Eltern es dann von ihren Kids zurückfordern können.


    Sozialstunden können eine feine Sache sein wenn sie dann auch ernst genommen und angetreten werden und nicht schon am 2. Tag die Krankmeldung kommt


    Erleben wir hier immer wieder so.


    Wenn an die Vernunft nicht appelliert werden kann, dann wenigstens für solchen Müll an den Geldbeutel, auch langfristig in Raten.


    Wenn nichts unternommen wird und keine Konsequenzen spürbar sind, läuft es einfach so weiter und hat auch für den jungen Menschen heftige Spätfolgen.


    Es hat viele Aspekte, warum es sinnvoll ist, zur Kasse gebeten zu werden und die angepeilten 100Euro sind ein lachhafter Betrag zu den tatsächlichen Kosten die entstehen.


    Liebe Grüssle


    Brigitte

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