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Gegen Nazis: Schrei nach Liebe

    • Offizieller Beitrag

    Heute fällt der Praxis-Tipp mal ganz besonders aus und Ihr hört den Anti-Nazis-Song der Ärzte "Schrei nach Liebe".
    Wie es sich gehört, eine ganz besondere Interpretation der Goldies.
    Viel Spaß! Klick!

  • Danke Heike,


    wenn diese Krankheit so einfach zu therapieren wäre hätten wir den Himmel auf Erden.


    Aber so, wie sich die Situation dar stellt, können wir nur versuchen, Schadensbegrenzung zu halten.


    Traurige Grüssle


    Brigitte :(

    geb20.gifNimm die Dinge an, die Du nicht ändern kannst
    Je tiefer man die Schöpfung erkennt, umso größere Wunder entdeckt man in ihr


    Startseite - So bin ich
    Verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Kindern- eine Tochter mit Down-Syndrom. ein Sohn mit schwerer Mehrfachbehinderung Sternenkind seit 9.5.2020

  • In diesem Land wird inzwischen jeder, der die momentane Situation kritisch hinterfragt als Nazi bezeichnet. Das gibt mir sehr zu denken :( .

  • Hallo Fabel,


    so heftig empfinde ich es--noch-- nicht. Die Menschen haben--zum Teil--berechtigte Angst vor dem , was auf uns zukommt und dass hier nicht nur die Guten einreisen.


    Es passiert ja auch leider sehr viel Negatives am Rande.


    Fakt ist, dass wir den Menschen zu Liebe, die wirklich unseren Schutz und unsere Hilfe brauchen, den anderen Teil aushalten müssen in der Hoffnung, dass Alles sinnvoll zu regeln und zu lösen ist.


    Auch ich bin sehr dafür, Menschen in und aus Notsituationen zu helfen, aber ich sehe es auch sehr kritisch, weil ich eben weiß, dass jedes Ding zwei Seiten hat. Braun angehaucht bin ich deshalb aber noch lange nicht und das wird auch sicher Niemand von mir behaupten, der mich und meine Einstellungen kennt.


    Traurige Grüssle


    Brigitte

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  • Wenn ich mir die Berichte und Nachrichten im Fernsehen oder eben solche Lieder anschaue , habe ich leider schon den Eindruck, dass uns das eingetrichtert werden soll.


    In meinem Bekannten- , Freundes- und Kollegenkreis ist es nun aber so, dass auch die, die Anfangs der Aufnahme noch positiv gegenüberstanden es inzwischen sehr kritisch sehen. Aber es würde keiner offen darüber reden, da jeder Angst hat , in die rechte Ecke gestellt zu werden. Man spricht nur mit Leuten, denen man vertraut darüber.


    Wenn aber keine freie Meinungsäußerung mehr möglich ist, erinnert mich das sehr an vergangene dunkle Zeiten in Deutschland .


    Ich bin traurig darüber, wie negativ sich mein Land verändert .

  • Guten Morgen Fabel,


    den Mund lasse ich mir deshalb von Niemandem verbieten, meine Meinung ist ja nicht rechtsradikal sondern genauso, wie Viele nette Menschen die Situation auch sehen und----wir erleben es ja tagtäglich , dass auch die Asylanten Angst haben voreinander und aufeinander los gehen, oft sogar alkoholisiert und ich habe immer geglaubt, das mit dem Alkohol ist in diesen Kulturen nicht so heftig wie bei uns.


    Dennoch, es kommen Menschen zu uns die unsere Hilfe brauchen und es gibt immer auch Menschen, die andere Menschen nur ausnutzen, benutzen, instrumentalisieren und beherrschen wollen. Das ist einfach so und auch damit müssen wir lernen um zu gehen, weil, wenn wir alle Menschen über einen Kamm scheren würde, würden wir einem sehr großen Teil unserer Brüder und Schwestern großes Unrecht tun.


    In meinem Leben habe ich bis heute jede Seite dieser Farben kennen gelernt und auch Lehrgeld bezahlen müssen, dennoch würde ich nicht aufhören, anderen Menschen meine Hand zu reichen und nach meinen Möglichkeiten zu helfen. Wäre ich noch jünger und richtig fit und gesund würde ich mit Sicherheit, wie eine ganz liebe Freundin derzeit von uns, in einem Massenlager direkte Hilfe leisten am Menschen. Die Not ist groß und wir alle sollten diese soziale Verantwortung mit tragen.


    Ja, ich habe Bedenken und ich habe auch Angst und nein, ich bin deshalb ganz bestimmt nicht in der falschen Partei.


    Nachdenkliche Grüssle


    Brigitte

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  • Guten Morgen ihr Lieben,


    nun, ich denke, wir sind schon mittendrin in der Krise.


    Und nur weil man dem nicht bedenkenlos zu sehen mag, ist man noch lange kein Nazi.


    Dieses Wort finde ich ohnehin unter aller Kanone. Ein jeder, der damit nur so um sich wirft sollte sich mit dem Thema besser noch einmal auseinandersetzen.


    Und anschliessend mit der aktuellen Lage in Europa und Deutschland.


    Wo soll das hinführen?
    Wer soll es finanzieren?
    Was passiert, wenn die Kontrolle über die Einwanderung komplett verloren ist?


    Helfen ist gut und richtig, aber bei aller Nächstenliebe sollte man dennoch den Überblick behalten, sonst benötigt man u.U. ganz schnell selber Hilfe.


    Liebe Grüße
    Kati

  • Brigitte, ich finde nicht das ich diese soziale Verantwortung mit tragen muss. Die Situation die wir jetzt haben, haben unsere Politiker verursacht. Je mehr man das unterstützt desto weniger werden sie sich um eine Lösung kümmern ;) .


    Bei uns hier hat ein Mann seine heruntergekommene Pension an 20 Asylanten vermietet. Pro Person bekommt er ca. 40 Euro pro Tag ohne Verpflegung. Rechne das mal auf einen Monat um. Davon könnte er doch stundenweise jemanden einstellen der die Leute betreut.


    Im Nachbarort hat ein hoher Kommunalpolitiker ein altes Gebäude gekauft und dort 300 Menschen untergebracht. Von dem monatlichen Gewinn könnte er ebenfalls Personal einstellen. Aber das sollen dann Ehrenamtliche machen ? Nein , da verweigere ich mich komplett, auch weil es sich hier um 70 -80 % junge Männer handelt, die auf mich nicht den Eindruck machen, dass sie traumatisierte Kriegsflüchtlinge sind .


    Ich sehe es wie Kati, die Politik hat komplett den Überblick verloren und wir alle werden das früher oder später massiv spüren X( .

  • Oh je, das ist ein schwieriges Thema...


    Ich finde, es sollte vor allem auch mal jemand an die "Hinterbliebenen" denken, die sich eine Flucht nicht leisten konnten...was soll denn aus den Ländern werden, wie sollen die Menschen dort das Land wieder aufbauen, wenn die jungen Leute oder die, die zumindest ein wenig Geld haben, gehen?
    Und was für eine Kriminalität geschaffen wurde durch die Schlepper, die sich am Elend der anderen bereichern...was für ein Rattenschwanz daran hängt, das kann alles nicht gut gehen, denke ich...

  • Ich denke an die echten, armen Flüchtlinge wird in unserer Politik überhaupt nicht gedacht.
    Sie sind die wahren Opfer des Krieges, denen aber leider keiner hilft.
    So wie überall sind die Ärmsten der Armen auch die Gestraftesten...


    Dafür werfen wir (Deutschland) aber für Leute die keine Not haben unglaublich viel Geld ausm Fenster, riskieren den Frieden und unser Christentum.


    Nein, hier läuft ganz und gar nichts richtig mit der Flüchtlingspolitik.
    Denn letztlich werden sich unsere Krankenkassenbeiträge erhöhen so wie auch Steuern und andere Abgaben. Und dann kommen auch die Deutschen an ihre finanziellen Grenzen.
    Viele sind es sowieso so schon...


    Die Tore für alle Flüchtlinge zu öffnen war in meinen Augen ein Fehler, der nicht ohne Konsequenzen für uns bleiben wird.


    Dem Flüchtling selber, sei er nun wirklich einer oder nicht, kann man nicht einmal die Schuld geben.
    Jeder nutzt seine Chance auf ein leichteres Leben, wenn sie ihm geboten wird.
    Und wenn nun Menschen sehen welche Gefahr hinter diesem Angebot steckt und deswegen auf die Straße gehen, sind diese Leute nicht zwangsläufig Nazis.


    Nachdenkliche Grüße
    Kati

  • Die Flüchtlingspolitik unserer Regierung - und auch die der EU-Länder insgesamt - finde ich auch total verfehlt.
    ABER das ist doch nicht Sache der Flüchtlinge!
    Ich sehe jetzt erst einmal die große Chance, dass da gaaaanz viele junge Leute zu uns kommen, die sich ein besseres Leben wünschen. Sei es, dass sie vor einem Krieg davonlaufen, um ihre Religion leben zu können oder um dem Verhungern in der Heimat zu entgehen.
    Oder eben auch "Wirtschaftsflüchtlinge", die von ihrer Arbeit leben wollen. Sie können ja nicht wissen, dass es auch bei uns viele gibt, die von ihrer Arbeit nicht leben können! Aber unser Staat lässt dennoch niemanden verhungern oder erfrieren.


    Diese jungen Menschen wollen arbeiten.
    Ich sehe nur wieder die große Gefahr, dass unsere Bürokratie und diversen Gesetze sie lange Zeit daran hindern werden. Und wenn sie sich dann daran gewöhnt haben, dass es auch Geld ohne nennenswerte Gegenleistung gibt, werden sich vermutlich auch einige in die soziale Hängematte legen, wie schon so viele hier in unserem schönen Land.


    Und es werden sich wieder die "Kriegsgewinnler" bereichern - auch wieder dank behördlicher Unterstützung, da keiner so genau schaut - die miesen Wohnraum zu horrenden Preisen (wenn Vater Staat zahlt) anbieten.
    Es gibt ein Beispiel von einer Familie´, die eine Souterrainwohnung (gerade neu renoviert) angeboten haben und eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen wollten. Es wurde von behördlicher Seite untersagt, da sie nicht dem Standard entspricht. Die erste Wohnung meiner Tochter war genau so eine Wohnung und sie haben sich damals dort sehr wohl gefühlt.
    Heruntergekommene Hotels reichen aber aus ???


    Ich glaube und hoffe, dass diese vielen Menschen, die sich ein besseres und sichereres Leben bei uns erhoffen, ganz schnell unsere Sprache lernen werden. Es müssen aber auch genug Kurse angeboten werden!!! Und diese Menschen werden lernen und arbeiten. Oftmals bestimmt mit mehr Einsatz und Freude als viele unserer Jugendlichen heute. Ich habe genügend junge Menschen nach ihrem Schulabschluss bei Bewerbungsgesprächen um einen Ausbildungsplatz erlebt und war sehr häufig regelrecht entsetzt über ihre Ansprüche an alle anderen, aber nicht an sich selbst.


    Wenn wir diesen vielen Flüchtlingen helfen, sich möglichst schnell bei uns zu recht zu finden, dann werden wir wertvolle Arbeitskräfte gewinnen. Es werden die "Einheimischen" auf der Strecke bleiben, die schon heute zu faul oder zu bequem waren/sind, sich anzustrengen.


    Und wir wissen doch auch noch nicht, wie viele von den Flüchtlingen wieder zurück in ihre Heimat gehen werden, wenn es dort bessere Verhältnisse gibt? Vielleicht arbeiten sie auch dafür?
    Wir kennen noch einige Bosnier, die nach dem Krieg in Jugoslawien (als es das noch gab) auch bei uns Asyl gesucht und gefunden hatten.
    Mindestens 90% von ihnen sind wieder zurück in ihrer Heimat und bauen sich dort ein neues Leben auf. Die Verhältnisse in Bosnien sind nach unseren deutschen Maßstäben immer noch recht vorsintflutlich, aber sie wollen gar nicht in "unserem Deutschland" bleiben.


    So, endlos langer Text, aber kürzer konnte ich es nicht in Worte fassen.
    Ich hoffe nur, dass unsere Politiker den ganzen Karren nicht an die Wand fahren. Die Flüchtlinge brauchen nichts weiter als unsere Hilfe und Unterstützung. Wir werden bestimmt nicht eine Scheibe Brot weniger zu essen oder Glas Bier weniger zu trinken haben.


    Und das da eventuell kriminelle Kreaturen mitkommen, will ich auch nicht bestreiten. Es ist eben so wie mit allen Gruppen und Gemeinschaften. Es gibt nicht nur ehrliche Menschen. Aber bei uns auch nicht.


    Ich wünsche Euch allen ruhige Tage, ein bisschen mehr Vertrauen in die Zukunft und einen entspannten Umgang mit den Flüchtlingen.


    Viele Grüße
    Ute

  • Tut mir leid, Ute, aber das Vertrauen in die Zukunft habe ich schon lange nicht mehr.


    Es ist beneidenswert wie optimistisch du die Dinge siehst. Die Realität wird aber leider eine andere sein.


    Den echten Flüchtlingen spreche ich eine von dir beschriebene Zukunft in unserem Land nicht ab, aber so wie Fabel schon schrieb - ca. 70 % sind eben keine wirklichen Flüchtlinge.
    Sie sind aus anderen Gründen hier.
    Und dann darf man auch diese unwahrscheinlich große Menge von den "Fremden" nicht außer Acht lassen. Denn bis sie auf eigenen Beinen stehen, vergeht Zeit, viel Zeit....deutsche Bürokratie eben.
    Und in dieser Zeit werden sie von unseren Geldern mit Wohnraum, Nahrung, Kleidung und auch ärztlicher Betreuung versorgt.


    Man muss es wohl so sehen: Ich kann gern meine Nachbarsfamilie 2x die Woche zum Essen einladen, aber es ist unmöglich alle Anwohner meiner Straße mitzuversorgen...


    Es ist sind nur begrenzte finanzielle Mittel verfügbar. Ist das erschöpft- und das geht schnell, je mehr man versorgen muss- wie geht es dann weiter?
    Woher nimmt der Staat dann neue Gelder?


    Letztlich werden wir wohl doch ne Scheibe weniger Brot essen oder dieses zumindest nicht mehr mit Wurst vom Fleischer belegen, weil man zwar noch genauso viel arbeitet, aber man mehr Steuern o.ä. zahlt und am Ende das Bugdet kleiner wird. Und das bei ohnehin stetiger Preissteigerung.
    Viele haben doch heute schon sehr zu kämpfen über den Monat zu kommen. Wie wird es dann aber erst für diese Leute werden?



    Deswegen ist es einfach wichtig ganz genau zu schauen, wer wirklich Hilfe braucht und wer in besonderem Maße.


    Bei aller Hilfe darf man auch die eigenen Landsleute nicht vergessen. Auch bei uns gibt es Armut ;)


    Beste Grüße


    Kati

  • Bei aller Hilfe darf man auch die eigenen Landsleute nicht vergessen. Auch bei uns gibt es Armut

    Ja, natürlich leben wir auch in Deutschland nicht alle im Schlaraffenland.
    Aber müssen wir Angst vor dem Verhungern haben? Ich glaube nicht.


    Ich habe bisher immer nur dann bzw. das gespendet, was ich gut entbehren konnte. Es gibt soviel Elend in den derzeit viel zu vielen Krisengebieten und immer haben wir gespendet, aber das meiste Geld blieb in den falschen Händen hängen.
    Jetzt kommen die Menschen zu uns und wir können etwas dafür tun, dass diesmal nicht die Machthaber in den Krisengebieten reicher werden, sich Paläste bauen oder Waffen kaufen. Vielleicht wird mir das Spenden in Zukunft schwerer fallen, da es auch meinen Lebensstandard etwas einschränken wird???
    Vielleicht lernen wir dann wieder, unsere Sachen mehr zu achten und die Wegwerfgesellschaft wirft zukünftig nicht immer gleich alles auf den Müll, wenn eine neue Mode oder neuere Geräte auf dem Markt sind.


    Wie gesagt, ich habe weniger Angst vor den Flüchtlingen, als vor dem Versagen unserer Politiker und unserer Bürokratie!!!!!!
    Hoffentlich lernen die schnell genug mit veränderten Umständen umzugehen.


    Vielleicht habe ich auch deshalb weniger Angst, weil meine Eltern nach dem Weltkrieg aus Ostpreußen fliehen mussten. Meine großen Geschwister sind noch in Ostpreußen geboren und sie haben noch Zeiten mit streng abgezähltem Essen erlebt. Und unsere Familie hat die Unfreundlichkeit vieler Menschen, die wegen der Flüchtlinge zusammen rücken mussten deutlich miterlebt.
    Wir werden es schon schaffen, auch diesen Flüchtlingen ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen (hoffe ich jedenfalls). Und einfach wird das sicher nicht werden.


    Viele Grüße
    Ute

  • Ich verstehe dich, Ute, dennoch sehe ich das Ganze wesentlich kritischer....


    Wir haben hier bei uns , direkt vor der Nase ein Erstaufnahmelager mit 2000 asylsuchenden.
    Diese Menschen sind erst letzte Woche angekommen und wohnen nur wenige Meter neben einem Einkaufspark.
    Darunter Globus.
    Globus musste heute zwangsgeschlossen werden, weil eine nicht unerhebliche Menge dieser Menschen randalierte, die Verkäuferinnen anpöbelte und letztlich mit vollen Einkaufswagen, ohne zu zahlen, den Markt verließen.
    Ein Aldimarkt, ebenfalls direkt gegenüber eines Flüchtlingsheims mit 200 Bewohner schloss den Laden letzte Woche endgültig, weil die Verluste zu groß wurden.


    Der erstgenannte Einkaufspark hat viele Geschäfte und Globus ist das Größte.
    Wo also soll das hinführen?


    Ich selber arbeite und wohne unweit von beiden Standorten und habe tagtäglich mit Ausländern zu tun.


    Nicht alle sind dankbar für den Aufenthalt hier und lange nicht jeder respektiert unsere Regeln und Gesetze.
    Als Frau bist du es oftmals noch nicht einmal wert Gesprächspartner zu sein, obwohl wir auf Arbeit zu 80% Frauen sind und wir einfach nur unseren Anweisungen folgen müssen.
    Schlampe, Nutte und Nazi genannt zu werden, wenn man deren Wünsche nicht erfüllen kann, sind da noch die kleinsten Dinge.



    ICH habe Angst.
    Angst allein einkaufen zu müssen, angst allein abends die Firma zu verlassen, angst um meinen Sohn, der gern Held spielt, Angst um unsere Zukunft.


    Wie, ich glaube, Brigitte schon sagte, es gibt immer 2 Seiten der Medaille und wenn sich die Waage hält, mag auch alles gut sein.
    Was aber, wenn nicht?


    Wir reden hier von völlig anderen Kulturen, nicht von Ostpreußen oder Ostdeutschen, die auch manchmal gern als Migranten bezeichnet werden. ;)


    Wie dem auch sei, es ist ein unerschöpfliches Thema welches uns alle noch sehr, sehr lange beschäftigen wird, egal wie man nun dazu steht.
    Fakt ist nur eins: einfach wird es nicht.


    Beste Grüße
    Kati

  • Guten Morgen :winke:


    nein, einfach wird es nicht und ich hoffe auch sehr, dass sich die sogenannte Spreu vom Weizen trennt und sich alles wieder beruhigt.


    So wie es sich im Moment gestaltet, wenn ich den Nachrichten und der Tageszeitung glauben darf, werden ca. 50 Prozent dieser Menschen wieder zurück gehen oder gehen müssen.


    Kati was Du erlebst in Deinem Umfeld ist wirklich bitter, ist die andere Seite der Medaille, leider, aber glücklicherweise hat dieses Negativverhalten noch keine Überhand.


    Ich wünsche uns Allen, dass sich die Zukunft friedlich und gerecht entwickelt und dass ein Wir daraus werden kann. Wir dürfen nicht vergessen, auch wenn wir selber nicht daran beteiligt waren, von deutschem Boden ist viel Leid ausgegangen und wir stehen in der Schuld der Welt.


    Nachdenkliche Grüssle


    Brigitte

    geb20.gifNimm die Dinge an, die Du nicht ändern kannst
    Je tiefer man die Schöpfung erkennt, umso größere Wunder entdeckt man in ihr


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  • Guten Morgen euch allen


    Ich wünsche uns Allen, dass sich die Zukunft friedlich und gerecht entwickelt und dass ein Wir daraus werden kann. Wir dürfen nicht vergessen, auch wenn wir selber nicht daran beteiligt waren, von deutschem Boden ist viel Leid ausgegangen und wir stehen in der Schuld der Welt.


    Nein Brigitte, genau den Satz solltest du nicht mal denken!


    Wir, das deutsche Volk, steht in niemandens Schuld. Nicht meine Generation, nicht meine Eltern und auch nicht meine Kinder.
    Denn sonst müsste ich jetzt auch die Schuld dieser Völkerwanderung und der Kriege die diese verursachten, mittragen.
    Jedoch hat es aber doch keiner von uns aus dem Volk entschieden oder abwenden können. Nein, wir sind und waren stets nur Marionetten unserer Politik und das scheint sich
    niemals ändern zu wollen.


    Helfen ist eine gute Sache, aber mit Sicherheit nicht, weil man diese Altlasten , wofür nun wirklich keiner was von uns kann, wieder gut machen wolle.
    Nein, das sehe ich wirklich anders....


    Aber, Brigitte, du hast ein wunderbar, großes Herz und ich wünschte, es gäbe noch viel mehr von dir da draussen.


    ...man, eigentlich wollte ich doch hierzu nüscht mehr sagen.


    Sorry, manchmal gehen die Perde mit mir durch. Ich bin nun still ;)


    Einen schönen Tag euch allen
    Liebe GRüße
    Kati

    Wer niemals geliebt hat, hat auch niemals gelebt.

    Einmal editiert, zuletzt von Matilda ()

  • Nein, ich finde nicht, dass ich für diese Ereignisse , die lange vor meiner Geburt passiert sind, in einer Schuld stehe :( . Das versucht man uns Deutschen immer wieder einzureden . Für mich ist es unvorstellbar, dass so etwas passieren konnte aber es liegt vielleicht in der stark vorhandenen Obrigkeitshörigkeit, die auch heute oft noch vorhanden ist. Und da sehe ich auch die Gefahr, dass dies momentan von den Politikern ausgenutzt wird um ja keine kritischen Stimmen zu Wort kommen zu lassen.


    Ute, ich sehe das leider nicht so positiv wie du. Einfach weil ich schon mehrmals in muslimischen Ländern war und ein bißchen weiß, wie die Menschen dort leben und welch ein altmodisches Frauenbild dort herrscht. Das passt nicht zu unserer modernen Lebensweise und ich bin nicht bereit, diese aufzugeben. Und wie sollen Menschen eine neue Sprache lernen und arbeiten, die größtenteils Analphabeten sind oder nur Bildung auf Grundschulniveau haben ? So viele Hilfsjobs gibt es hier gar nicht.


    Es kursieren in den Ländern Gerüchte, dass jeder der nach Deutschland kommt sofort Arbeit bekommt und ein Haus . Wenn sie erst mal merken, dass dem nicht so ist, wird sich da ein enormer sozialer Sprengstoff entwickeln.


    Die negativen Auswirkungen, die Kati beschreibt, kann ich leider auch nur bestätigen. Vielleicht sieht man das noch anders, wenn man in einem Ort wohnt, der noch nicht betroffen ist und man den positiv manipulativen Berichten in den Medien glaubt. Dass es aber einen Pressekodex gibt und bei Straftaten von Asylanten die Herkunft nicht mehr erwähnt werden darf sollte vielleicht schon jeder wissen. Sonst wundert man sich nur, wie kriminell die Deutschen plötzlich geworden sind ;)

  • Hallo,
    ich sehe diese Zuwanderung auch kritisch, Politiker sollten dafür sorgen das Menschen
    in ihrer Heimat leben können. Müßte doch in der heutigen Zeit machbar sein.


    Es gibt schon lange Stadtteile die außer Kontrolle sind,
    wo nach den Gesetzen anderer Länder gelebt wird. Ob nun in Essen oder Berlin, da sind Banden
    die sich bekämpfen bis zum Tod, und wo aus Angst kaum noch Deutsche zu finden sind.
    Selbst in der Stadt wo ich wohne gibt es das schon, und Stadtteile haben hinter vorgehaltener Hand
    andere Namen, wo ich wohne sagen sie, im Tal der fliegenden Messer.


    In Deutschland gibt es viele Menschen die nichts zu essen haben, ich habe es selbst gesehen. Mir wurde das
    bewußt als ich Nachts Zeitungen austrug. Nie hätte ich gedacht das es so viele Obdachlose bei uns gibt, die Nachts
    Mülltonnen nach eßbaren durch suchen. Oder eine Rentnerin Nachts unterwegs ist, um abgelaufenes Essen aus dem Supermarkt
    Container zu fischen.
    Die meisten schämen sich für ihre Armut, sagen nichts, und bleiben so unerkannt.
    Nächstenliebe fängt für mich in meiner nächsten Umgebung schon an, da ich Geldmäßig wieso nicht helfen kann.


    Liebe Grüße Ruth


    Ich klammere mich an dich, und du hältst mich mit deiner starken Hand.:g03:

    Psalm 63,9 HFA

    die Fotos in meine Beiträge gehören mir